Vor dem Umzug:
Klar Schiff machen - so klappt‘s mit dem Entrümpeln!
Das Gute an einem Umzug: Jetzt ist die Gelegenheit, sich von Dingen zu trennen, die lange nicht benutzt wurden und die unnötig Stauraum beanspruchen. Aufgeräumt in die neue Wohnung oder ins neue Büro starten – das kann richtig wohltuend sein. Damit es mit dem Entrümpeln klappt, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt.
1. Rechtzeitig beginnen.
Warten Sie nicht bis kurz vor dem Umzug mit dem Sichten Ihrer Habseligkeiten in Keller, Dachboden oder Schränken. Fangen Sie damit an, solange Sie noch nicht unter Zeitdruck stehen, idealerweise zwei bis drei Monate vor dem Umzug. Sonst ist die Gefahr groß, in der Eile doch mehr mitzunehmen als Sie vorhatten. Je mehr Sie vorher los werden, umso schneller und kostengünstiger geht der Umzug vonstatten.
2. Nicht alles auf einmal machen.
Nehmen Sie sich die Entrümpelung auf Etappen vor, dann haben Sie schnell Erfolgserlebnisse. Am besten teilen Sie sich die Arbeit in Bereiche ein: Bücher, Kleidung, Dachboden, Keller, Garage etc.
3. Entscheidungen treffen.
Sie sind sich unsicher, ob sie bestimmte Dinge noch brauchen? Halten Sie sich nicht zu lange damit auf. Am besten legen Sie sich Kisten zurecht: für Sachen, die noch benötigt werden / für Dinge, die Sie los werden möchten / für alles, bei dem Sie noch zögern. Nehmen Sie sich die „Unentschieden“-Kiste ein paar Tage später nochmal vor – oft sehen Sie dann klarer und meist reduziert sich der Umfang nochmal beträchtlich.
4. Sortieren.
Legen Sie fest, was mit den aussortierten Gegenständen passieren soll und sortieren Sie wie folgt: Entsorgen / Verkaufen / an Familie, Freunde, Nachbarn verschenken.
5. Richtig entsorgen.
Was Sie nicht über den Hausmüll oder den Wertstoffhof selbst entsorgen können, muss in den Sperrmüll. Denken Sie rechtzeitig daran, bei der Kommune die Sperrmüllabfuhr zu bestellen. Für gut erhaltene Einrichtungsgegenstände gibt es vielerorts die Möglichkeit, sie im Sozialkaufhaus abzugeben oder abholen zu lassen. Gut erhalten Kleidung kann ebenfalls ins Sozialkaufhaus oder in den Altkleider-Container.
6. Umzugskasse durch Verkäufe aufbessern.
Manche Dinge, die Sie nicht mehr brauchen, lassen sich vielleicht noch verkaufen. Auch damit fangen Sie am besten rechtzeitig an – was dann nicht weggeht, kann immer noch verschenkt oder entsorgt werden. Gute Möglichkeiten sind z.B. Flohmärkte oder kostenlose Internet-Verkaufsportale wie ebay-Kleinanzeigen, zoxs, momox etc.
7. Alternative: Einlagern.
Es gibt Möbel, Sportgeräte oder andere Dinge, von denen Sie sich doch (noch) nicht trennen möchten, die Sie aber in der neuen Unterkunft nicht unterbringen können? Wenn bei Familie und Freunden auch kein Platz ist, gibt es die Möglichkeit des externen Einlagerns – z.B. bei www.auxbox-selfstorage.de. Sollten Sie die eingelagerten Sachen über längere Zeit nicht vermissen oder benötigen, fällt das Aussortieren leichter.
Michele Gruber
Umzugsberater
0821 | 50 22 5-47
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